Türkei

Wir reisen mit leichtem Gepäck: ein Rucksack für jeden plus Kameraausrüstung. Das Ziel: Türkei und das irakische Kurdistan. Mit Flugzeugen, Bussen und Mietwagen werden wir unterwegs sein. Izmir, Antalya, Side – ja, die gesamte Mittelmeerküste lassen wir links liegen. Wir wollen dahin, wohin sich die Touristen nicht wagen. Selbst die Türken winken abfällig mit der Hand, wenn wir von unseren Reiseplänen erzählen: „Was wollt ihr im Osten Anatoliens? Da gibt es doch nichts.“ Und genau das ist unser Ziel: einmal durch die ganze Türkei und Schwarzmeerküste statt Touristenhochburgen im Süden. Wir wollen uns einlassen auf ein Land, das unglaublich groß und reich an Kultur ist, das in Deutschland politisch kontrovers diskutiert wird. Wir wollen wissen, wie die Türkei wirklich ist, abseits von Klischees der Dönerbuden und der deutschen Berichterstattung.

Göreme in Turkey

Wo sonst sollte unsere Reise in die Türkei beginnen, wenn nicht in Istanbul, dieser Megacity am Bosporus. Wir reihen uns ein in die Scharen der Wochenendtouristen und türkischen Hauptstadtbesucher. Istanbul, lernen wir schnell, ist eine Stadt im ständigen Wandel, eine Stadt zwischen den Welten, eine Stadt, die alles und nichts ist. Die Seitenstraßen sind voller türkischer Teehäuser, der Finanzdistrikt ist so langweilig wie überall. Die Menschen sind modern und zukunftsgerichtet, gleichzeitig treffen wir die reaktionären und zutiefst gläubigen Türken. Wir bewegen uns zwischen den Kontinenten Europa und Asien, zwischen dem Morgen- und Abendland. Zwischen dem „Eigentlich-nicht-so-weit-weg“ und einer orientalisch anmutenden Ferne. Die wieder zur Moschee umgebaute Hagia Sophia. Gleichzeitig der gesenkte Blick und die leise Stimme, wenn es um Politik und religiösen Eifer geht. Wir sehen Kopftücher, billigen Tand und Tradition. Zugleich stolpern wir über eine selbstbewusste Jugend, Frauen, die gegen alles Konservative stolz zu ihrer Weiblichkeit stehen, und aufgeklärte Weitsicht. All das verwirbelt sich in Istanbul zu einem rhythmischen Puls, zu einem Takt, der das Leben der Stadt dirigiert. 

Hagia Sophia Mosque
Tram in Istanbul
Hagia Sophia Mosque
Street-Musician in Istanbul
Ice Cream Seller in Istanbul
Gray Parrot at the Bazaar in Istanbul
Ortaköy Mosque in Istanbul

Der Nachtbus bringt uns nach Ephesos, nicht allzu weit von der Urlaubsstadt Izmir gelegen. Gerädert und unausgeschlafen frühstücken wir am Busbahnhof, verstauen dort unsere Rucksäcke und machen uns zu Fuß auf den Weg zum rund 3 Kilometer entfernten Freilichtmuseum. Ein schmaler Pfad führt uns durch Orangen- und Zitronenhaine, entlang an von Kräutern bewachsenen Mauern und Apfelbäumen. Schon jetzt, am frühen Morgen, ist es weit über dreißig Grad heiß. Keine Wolke trübt den Himmel.

Das Theater von Ephesos gibt den Blick frei auf eine weitläufige Marschlandschaft. In der Antike lag hier direkt das Meer. Wir setzen uns auf die steinernen Stufen und stellen uns die Dramen und Wettkämpfe vor, die hier bei Sternenlicht und Fackelschein vor einer atemberaubenden Kulisse abgehalten wurden. Alles um uns herum ist unglaubliche Baukunst: die Celsus-Bibliothek oder die in Trümmer liegende Agora. Beinahe zweitausend Jahre Menschheitsgeschichte haben die Säulen Ephesos überstanden. Menschen zerfallen zu Staub, Stein bleibt für die Ewigkeit.

Ephesos in Turkey
Ephesos in Turkey
Ephesos in Turkey
Ephesos in Turkey
Ephesos in Turkey

Eine weitere Busfahrt, diesmal am Nachmittag, Richtung Denizli. Wir haben ein kleines, unscheinbares Zimmer in der Innenstadt gemietet. Am Abend gibt es Pide mit frischem Gemüse und selbstgemachten Aufstrichen. Am nächsten Morgen nehmen wir den öffentlichen Bus nach Hierapolis. Die griechische Siedlung lag an den heißen Quellen von Pamukkale und war eine wichtige Handelsstadt. Das Odeon zeugt von der einstigen Größe und Bedeutung dieser Siedlung. Das alte Stadttor, die ehemalige gepflasterte Hauptstraße, Ruinen um Ruinen. Wir fühlen uns als Zeitreisende, sehen die Sklaven am Wegesrand schuften, die Aristokraten im Schatten der Zypressen stehen, die Märkte sind gefüllt mit Waren des Mittelmeeres. 

Hierapolis in Turkey

Vom Plateau, auf dem Hierapolis liegt, führt ein breiter Weg durch die wassergefüllten Kalksteinterrassen von Pamukkale in den namensgebenden Ort hinab. Es sind vor allem Antalya-Urlauber, denen wir hier begegnen. Frauen im Bikini und mit von Sonnenmilch glänzender Haut liegen in den natürlichen Wasserbecken. Großbäuchige Männer mit sonnenverbrannten Schultern stolzieren auf dünnen Beinen durch die weiße Kalklandschaft. Kinder schreien und spielen Fangen. Überall weisen Warnschilder darauf hin, was alles verboten ist, um diese einmalige Landschaft zu bewahren. Die Hinweisschilder werden ignoriert, die Verbote übergangen. Sicherheitskräfte ermahnen, es nutzt alles nichts. Gerne hätten wir diesen Ort für uns alleine: das Odeon von Hierapolis, die warmen Thermalquellen mit fantastischer Aussicht. Zu viele Menschen ballen sich hier auf engem Raum.

Limestone Terraces of Pamukkale
Limestone Terraces of Pamukkale
Limestone Terraces of Pamukkale

Kurz vor Mitternacht – wir haben fast acht Stunden auf der Rückbank eines überbuchten Busses bei knapp vierzig Grad verbracht – lässt uns der Busfahrer an der Hauptstraße kurz vor Nevşehir aussteigen. Als wir Tickets nach Göreme gekauft hatten, hatte man uns nicht gesagt, dass der Bus eigentlich dort gar nicht halte. Nun hatten Fahrer und zwangsweise auch alle Mitreisenden einen Umweg genommen, nur um uns näher an unser Ziel zu bringen. Die Freundlichkeit und außerordentliche Hilfsbereitschaft der Türken begegnet uns überall im Land. Ein Taxi bringt uns von der Landstraße sicher in unser Hotel.

Am nächsten Morgen – gestärkt mit einem Frühstück – schlendern wir erst einmal durch den Ort. Reisebüros, Restaurants, Quadverleihe und Tourenanbieter. Doch Göreme ist kein normaler Ort: Er ist inmitten von phallisch anmutenden Bergen und Hügeln errichtet worden. Eine Vielzahl der Häuser ist sogar in den Stein gehauen, überall lassen sich Höhlen und ganze Hallen als unterirdische Städte entdecken. Kappadokien, so der Name dieser Naturlandschaft, zieht uns sofort in den Bann. Auf einsamen Pfaden verlassen wir den Ort zu Fuß und begeben uns hinein in eine zauberhafte Welt. Das Land ist hier zerrissen, von Tälern und scharfen Graten durchzogen. Kafkaeske Felsformationen, die im blauen Licht des Abends wie rituelle Stätten anmuten. Wir verlieren uns in den Höhlensystemen und durchwandern enge Schluchten. In der Ferne hören wir die Motoren von Geländewagen und ATVs. 

Auf einem Felsplateau mit Blick über diese Mondlandschaft lassen wir die Sonne untergehen. Die Dämmerung ist nur kurz. In völliger Dunkelheit – geleitet von den Sternen – finden wir zurück nach Göreme.

Göreme in Turkey
Göreme in Turkey
Göreme in Turkey
Göreme in Turkey
Göreme in Turkey
Göreme in Turkey

Bevor die Sonne am nächsten Tag aufgeht, weckt uns ein sonderbares Zischen. Erst eines, dann werden es mehr. Verschlafen treten wir vor die Tür: Mit den ersten Sonnenstrahlen ist eine Armada von Heißluftballons gerade dabei, in den Himmel emporzusteigen. Von Minute zu Minute werden es mehr – der Himmel ist bald so voll, dass die Ballons immer wieder sanft gegeneinander stoßen. Umso heller es wird, umso mehr Schaulustige gesellen sich zu uns. Das bunte Treiben in der Luft verliert zunehmend an Magie. Die ersten Ballons sinken bereits zu Boden und das Spektakel endet genauso schnell wie es begonnen hat.

Göreme in Turkey
Göreme in Turkey
Göreme in Turkey

Wieder spuckt uns der Überlandbus aus. Diesmal wirft er uns mitten hinein in die fast sechs Millionen Einwohner Stadt Ankara. Die Sonne geht gerade auf und hundemüde steuern wir das erste Hotel an, das wir sehen. Für den halben Preis können wir schon jetzt ein Zimmer beziehen. 

Am Mittag stürzen wir uns dann hinein in den Trubel. Während Istanbul eine quirlige, multikulturelle und aufregende Megacity war, ist Ankara die eher bodenständige und vernünftige Schwester. Die Fußgängerzone ist fast schon langweilig zu nennen, obgleich sie unheimlich überlaufen ist. Wir machen uns auf den Weg zur Anıtkabir, dem Mausoleum Atatürks. Soldaten in Paradeuniform ziehen die immer gleichen Bahnen, ihre Minen sind versteinerte Gesichter. Das Mausoleum selbst ist ein gigantischer Platz mit Grabdenkmal, Museum und Ausstellung. Von der seitlichen Befestigung haben wir einen kolossalen Ausblick über die Stadt. Nur leider gibt es nicht viel zu sehen. Viele Wohnhäuser, manchmal auch ein Wohn- oder Büroturm. Ein flaches Meer an Dächern.

Am Nachmittag, als es besonders heiß ist, schlendern wir durch den ausgedorrten Gençlik Park. Vorbei an einer riesigen Moschee und Straßenhändlern führt uns eine Gasse hinauf zur Zitadelle. Schwere Festungsmauern, Straßenmusiker und etwas Ruhe von den Menschenströmen der Innenstadt. 

Anıtkabir in Ankara
Anıtkabir in Ankara
Melike Hatun Mosque in Ankara
Citadel of Ankara
Citadel of Ankara

Wir erreichen die Stadt Diyarbakır mit dem Bus von Erbil kommend. Etwa zwanzig Stunden waren wir unterwegs. Es ist Nacht, glücklicherweise haben wir schon ein Hotel reserviert. Am nächsten Morgen erkunden wir die Innenstadt von Diyarbakır – das Auswärtige Amt warnt vor dieser Stadt. Sie ist mehrheitlich kurdisch, immer wieder kommt es hier zu Unruhen und militärischem Aufgebot. Doch an diesem strahlend-blauen Augusttag erscheint uns die Stadt friedlich und beschaulich.

Am Flughafen holen wir unseren Mietwagen ab, dann geht es Richtung Westen auf geraden, autoverlassenen Schnellstraßen durch Steppenlandschaften. Irgendwann gewinnen wir Höhenmeter und die Landschaft um uns herum wird steiniger, hügeliger und schließlich richtig bergig. Eine antike Brücke spannt sich über einen klaren Bergfluss, zahlreiche Familien genießen sein kühles Wasser: Männer und Kinder spielen im Fluss, die Ehefrauen sitzen auf Picknickdecken und bewachen das Essen auf dem Grill. Dies ist Anatolien, eine konservative Region. Auch wir werden immer wieder kritisch gemustert.

Wir fahren weiter und gelangen nach vielen Haarnadelkurven zum Nemrut Dağı. Ein Shuttle bringt uns an dessen Spitze auf über 2.000 Meter Höhe. Die Luft ist klar, am Horizont spannt sich ein orangefarbenes Band. Die Köpfe alter Götter liegen in Trümmern: Eine neue Religion sollte hier auferstehen, Unwetter, Erdbeben und Vandalismus haben die Statuen enthauptet. Dem Himmel so nah, doch machtlos gegen die Elemente. Die Sonne versinkt, Himmel und Erde werden eins. Die Venus steht über uns, die Nacht bricht herein. Näher könnten wir der Ewigkeit nicht kommen.

Nemrut Dağı
Nemrut Dağı
Nemrut Dağı
Nemrut Dağı
Nemrut Dağı
Nemrut Dağı
Nemrut Dağı

Nach einer weiteren Nacht in Diyarbakır fahren wir heute mit unserem Mietwagen zum Van-See. Es ist eine nette, ruhige Fahrt bis in den äußersten Osten des Landes. Wir halten in Tatvan, einer nicht unbedingt sehenswerten Stadt am Westufer des Sees, für ein Mittagessen. Wir folgen den südlichen Ausläufern des See bis nach Van, wo wir die Gegend erkunden. Die iranische Grenze ist nur etwa 60 Kilometer von hier entfernt. Bis nach Armenien und Syrien ist es ebenfalls nicht weit. Westliche Touristen sehen wir nicht, dafür umso mehr Menschen aus den umliegenden Ländern. Auch Geflüchtete und vermutlich auch illegale Einwanderer, die weiter nach Europa wollen.

Am Nachmittag laufen wir runter an den Strand des Sees. Ein großer, ungepflegter Park, lachende Familien, viel Trubel. Brautpaare machen im goldenen Spätnachmittaglicht Bilder, die wummernden Bässe der Hochzeitsfeier in einem nahegelegenen Festsaal übertönen jedes Gespräch. Zum Sonnenuntergang erklimmen wir ein Felsplateau, auf dem die Relikte einer alten Burg liegen. Wir haben den östlichsten Punkt unserer Reise erreicht, einmal die gesamte Türkei durchquert. Von nun an werden wir wieder Richtung Westen den Rückweg antreten. 

Van in Turkey
Van in Turkey
Van in Turkey

Der Vansee liegt auf rund 1.650 Meter Höhe. Sanfte Berge umrahmen ihn, ein kühlender Wind bläst durch unser Haar. Ein altes Boot bringt uns zur kleinen Insel Akdamar, auf der eine alte, armenische Kirche und einige Ruinen stehen. Während des armenischen Völkermordes wurde dieser Ort zerstört und geplündert, heute ist er unter Türken ein beliebtes Ausflugsziel. Es gibt vieles, über das man hier nicht spricht – dunkle Geschichte des osmanischen Reiches zum Beispiel. Gerade hier im äußersten Osten Anatoliens.

Auf dem Weg zurück nach Diyarbakır stoppen wir für eine Toilettenpause an einer kleinen Raststätte. Gerade als wir wieder losfahren wollen, hält ein schwer gepanzertes Kettenfahrzeug neben uns. Soldaten mit großen Maschinengewehren steigen aus. Offenkundig wollen sie hier gleichfalls nur eine Rast einlegen. Zur Zeit unserer Reise ist der Osten der Türkei ein gefährliches Gebiet. Der Konflikt mit den Kurden ist aufgeflammt, der Putschversuch liegt nicht weit zurück, die Grenzregion zu Syrien ist brisant. Es gibt militärische Bombardements, Anschläge und eine hohe Militärpräsenz. Nachdem wir am nächsten Tag Diyarbakır verlassen haben, erfahren wir, dass just an diesem Tag Panzer und Soldaten in der Stadt einfielen, um Bürgerproteste niederzuschlagen.

Boat Ride at Lake Van
Boat Ride at Lake Van
Boat Ride at Lake Van

Die ganze Türkei ist verreist. Wegen des Opferfestes sind alle Busse und Verbindungen ausgebucht. Da wir nichts vorab reserviert haben, hat dies immer wieder unsere Reisepläne durcheinandergebracht. Statt nun mit unserem Mietwagen an der Nordküste zurück nach Istanbul zu fahren, müssen wir diesen zurückgeben und fliegen wieder nach Ankara. Dort wartet ein anderes Mietauto auf uns.

Durch eine Berglandschaft mit dichtem Nadelholzbestand fahren wir Richtung Schwarzes Meer. Es ist eine fast schon deutsche Mittelgebirgskulisse, allerdings ohne Kuckucksuhren und Kirschtorte. In Samsun stoßen wir dann endlich auf Wasser – nach fast drei Wochen Reise durch die Türkei ist es unser erster Kontakt mit dem Meer. Zugleich ist es der erste Regentag mit dichter Bewölkung. 

Kleine Orte reihen sich wie Perlen auf eine Kette. Die wenigsten sind sehenswert, Strände gibt es kaum. Wenn überhaupt, sind sie steinig und in einsamen Buchten gelegen. Wir lassen uns ein paar Tage treiben, essen fangfrischen Fisch in Strandrestaurants und erkunden all die kleinen Städtchen.

At the Northern Coast of Turkey
At the Northern Coast of Turkey
At the Northern Coast of Turkey
At the Northern Coast of Turkey
At the Northern Coast of Turkey
Beach of Sinop

Die kleine Hafenstadt Amasra ist der letzte Punkt unserer Reiseroute. Enge Gassen und viele Fischrestaurants, Boote, die an Stegen müde im Auf und Ab der Wellen schaukeln. Möwen kreisen über den Dächern, die Luft schmeckt salzig. Eine typische Touristenstadt am Meer. Was Amasra besonders und fotogen macht, ist die kleine Insel, die eine steinerne Brücke mit dem Festland verbindet. Dazu zwei vom Meer abgewandte Buchen mit Sandstrand. Der perfekte Abschluss unserer Reise und Zeit, die vergangenen drei Wochen Revue passieren zu lassen. 

Wie es so mit Klischees ist: Manche haben sich auf unserer Reise bestätigt, andere konnten wir fallen lassen. Die Türken haben sich uns von ihrer besten und einer unglaublich gastfreundlichen Seite gezeigt. Immer wieder ergaben sich schöne Gespräche zu völlig unerwarteten Zeitpunkten. Gefühlt alle Türken sprachen Deutsch und hatten in Deutschland für einige Zeit lang gelebt. Sprachbarrieren gab es nur selten. Die Landschaft konnte uns den Atem rauben, doch manchmal erstreckte sich über hunderte Kilometer eine ockerfarbene Steppenwüste. 

Amasra in Turkey
Amasra in Turkey
Amasra in Turkey

Die Temperaturen sind gefallen, der Himmel grau bewölkt. Wir haben in Bursa, einer hügligen Industriestadt, übernachtet und unseren Mietwagen am Flughafen in Istanbul abgegeben.

Wer ein riesiges Land wie die Türkei bereist, wird auf Licht und Schatten stoßen. Nicht alles kann gefallen, nicht alles wird begeistern. Doch es sind die immer wiederkehrenden Highlights, die unseren Türkei-Roadtrip zu einem unserer schönsten Urlaube gemacht haben. Die fantastischen Felsformationen von Kappadokien werden wir niemals vergessen. Der in den schroffen Bergen gelegene Vansee und die raue Schwarzmeerküste, von ausländischen Touristen völlig ignoriert, waren einzigartige Einblicke in dieses facettenreiche Land. Die politische Zerrissenheit hält bis heute an, auch wenn sich die Sicherheitslage allgemein und insbesondere im Osten des Landes stark verbessert hat. Die Türkei wird uns nicht zum letzten Mal gesehen haben.

Infos zu unserer Reise